Realität vs. Irrealität

wenn das Unwissen und „intellektuell überforderte“ Menschen schädlich werden

Eine Geschichte, die mir die Augen geöffnet hat, die mich nun als Hundetrainerin begleitet und mir vieles aufgezeigt hat – wie die Menschheit tickt und wie sehr man sich in manchen Menschen täuschen kann.

Das hier ist eine Klarstellung der Geschichte, die ich als Trainerin tatsächlich erlebt habe. Der eine oder andere kennt die irreale Geschichte aus den sozialen Medien. Nur wird sie dort anders erzählt – auf eine Weise, die der Realität nicht entspricht. Nur derjenige, der es gesehen und erlebt hat, kann sie richtig erzählen. Und wer aus geklauten Fotos oder Screenshots etwas zusammenreimt und sensible Daten nach außen gibt, zeigt damit deutlich, wie wenig Anstand er hat.

Es geht um den Fall Grom, und ich war die Hundetrainerin. Warum ich das schreibe? Weil es mich zerreißt, was erzählt wird. Mein Anwalt riet mir, nicht in das Wespennest zu stechen und es ruhen zu lassen, aber ich kann es nicht unkommentiert lassen. Auch wenn es nicht in den „ach ja so tollen“ sozialen Medien landet, möchte ich, dass die Menschen, die mich kennen und begleiten, die wahre Geschichte erfahren.

Grom war fast drei Monate bei mir im Training – mit einer einmonatigen Unterbrechung, weil ich Urlaub hatte. Die Hundeschule war in dieser Zeit geschlossen. Der Hund war fast eineinhalb Jahre alt und nicht, wie fälschlicherweise in den sozialen Medien behauptet, ein Jahr. Vor etwa drei Monaten bekam ich einen Anruf von der Besitzerin (nennen wir sie Sana) des Hundes. Sie schilderte mir, welche Schwierigkeiten sie mit ihm hatte:

• Jagen von Joggern, Autos, Fahrrädern – einfach allem, was sich bewegt
• Pöbeln an der Leine gegenüber Artgenossen

Wir haben uns mit Sana in ihrem Garten getroffen. Dort lernte ich auch den aufgeregten Grom kennen. Sie erzählte mir, woher sie den Hund hatte: von einem „Züchter“ aus Deutschland. Er hatte einen Holländischen Schäferhund mit einem Belgischen Schäferhund verpaart. Solche Hunde werden tatsächlich nur für die Leistung gezüchtet. Sana erzählte mir, dass der Züchter schon damals zu ihr und ihrem – zu diesem Zeitpunkt noch lebenden – Ehemann gesagt hatte, der Hund habe eine Macke. Welche Macke das sein sollte, hat er wohl nie begründet. Man sollte wissen, dass Holländische Schäferhunde eine sehr kurze Zündschnur haben. Sana erzählte, dass sie mit Grom, seit er ein Welpe war, zu einer Hundeschule in Köln gegangen sei und auch Einzelstunden genommen habe. Auf meine Nachfrage, welche Hundeschule das war, bekam ich nie eine Antwort – und das fragte ich nicht nur einmal.

Wie war der Stand des Hundes, als ich ihn kennenlernte:

  • Grom wurde auf Anweisung der anderen Hundeschule nur im Garten und im Haus gehalten.
  • Leinenführigkeit war sehr schwer bis gar nicht möglich; der Hund drehte sich um die eigene Achse.
  • Wenn er mal raus durfte, trug er einen Maulkorb, der zu schmal für sein Maul war, sodass Hecheln nicht möglich war. An Reizen wurde er (so wurde es mir gezeigt) am Maulkorb festgehalten und zurückgezogen, sodass der Maulkorb gegen seine Nase stieß.
  • Als Beschäftigung wurde ihm ein Ball im Garten geworfen.
  • Beim Gehen drückte er gegen den Menschen, sodass normales Gehen nicht möglich war.
  • Laut Angaben der Besitzerin wurde in der anderen Hundeschule so trainiert, dass Sana – um das Jagen von Autos zu verhindern – an der Straße stehen und ihn festhalten sollte.
  • Er selbst war sehr aufgeregt.
  • Er stellte (packte) Fahrradfahrer, Jogger, schnell rennende Kinder und Autos.
  • Er pöbelte heftig an der Leine.

Wir reden hier über einen Hund, der 35 kg wog, sich in der Pubertät befand und völlig unausgelastet war. Seine „Gassirunden“ fanden ausschließlich im Garten statt – und das bereits seit mehreren Wochen, wenn nicht Monaten. Andere Problematiken wurden mir zunächst nicht mitgeteilt.

Wie und was habe ich trainiert?

Zuerst habe ich den Maulkorb weggelassen. Es hat ihn sehr aufgeregt, mit diesem Maulkorb spazieren zu gehen. Sana habe ich gebeten, mit dem Ballwerfen aufzuhören. Der Hund sollte stattdessen Schnüffelaufgaben bekommen, um etwas herunterzufahren.
Wir haben mit einer Ruhedecke gearbeitet, damit der Hund verschiedene Reize aus einer festen Position beobachten konnte und lernte, in dieser Position zu bleiben. Danach wurde er mit unterschiedlichen Reizen konfrontiert, um seine Impulskontrolle zu verbessern.

Ein Halti wurde antrainiert, damit der Hund aus seiner Spirale herauskam und überhaupt wieder aus dem Garten und Haus gehen konnte. Da er sich ständig um die eigene Achse drehte und stark nach vorne drängte, entschied ich mich bewusst für das Halti. Die Besitzerin, die selbst nur etwa 55–60 kg wiegt, musste den Hund schließlich auch halten können. Wenn man den Hund nicht kannte, konnte man sich kaum vorstellen, wie schwer das war. Kritisieren kann man immer leicht – aber etwas tatsächlich zu verändern, ist eine andere Sache. Ein Halsband mit Leine reichte hier einfach nicht aus.

Der Hund trug zusätzlich ein Geschirr – aus zwei Gründen:

  1. Damit er im „Freilauf“ an der Schleppleine arbeiten konnte. Ihn ungesichert laufen zu lassen, war gegenüber anderen Menschen und Hunden keine gute Idee.
  2. Falls ein Reiz auftauchte, den der Hund nicht anders als mit Aggression verarbeiten konnte, musste man ihn sicher halten können.

Durch gezielte Sensibilisierung wurde ein sicheres Abbruchsignal aufgebaut. Wir entschieden uns für den Einsatz eines Petkorrektors mit Ton und Vibration. Warum auf diese Weise? Weil Sana damit schnell reagieren konnte und der Hund sehr gut darauf ansprach. Er war dadurch ansprechbarer und konnte seine Kommandos zuverlässig ausführen. Der Hund trug das Gerät etwa drei Wochen lang; danach reagierte er nur noch auf das verbale Abbruchsignal seiner Besitzerin. Ziel war, dass der Hund weder unter ein Auto gerät noch aggressiv alles jagt, was sich bewegt, oder andere packt oder stellt. Natürlich wurde parallel eine alternative Verhaltensstrategie trainiert – die allerdings, wie bei vielen solchen Fällen, nicht immer zu hundert Prozent funktionierte.

Wir arbeiteten uns Schritt für Schritt von Co-Regulation hin zur Selbstregulation. Es wurden Entspannungssignale etabliert. Das Gehen neben dem Fahrrad wurde durch schrittweise Gewöhnung trainiert. Auch die Gewöhnung an Autos erfolgte in kleinen Etappen. Das Pöbeln an der Leine wurde mithilfe von Gegenkonditionierung trainiert – immer in einer Distanz, in der der Hund noch ruhig und ansprechbar blieb.

Es war noch nicht alles perfekt, aber Grom kam raus. Er konnte spazieren gehen und am Leben teilnehmen. Ich finde, in so kurzer Zeit hat er wirklich viel geschafft.

In den sozialen Medien wurde von sogenannten „Rettern“ behauptet – ohne mein Training überhaupt zu kennen oder Ähnliches –, sie hätten Trainingsvideos erhalten, und ich hätte die Leinenführigkeit mit vier unterschiedlichen Trainingsmethoden trainiert. Das habe ich ehrlich gesagt gar nicht verstanden. Erstens gibt es keine Trainingsvideos, und falls es welche gibt, dann ganz sicher nicht von meinem Training. Zweitens: Welche vier Methoden zur Leinenführigkeit sollen das überhaupt gewesen sein? Bezieht man sich auf das kurze Zusammenfassungsvideo, das aufgenommen wurde, als wir gemeinsam in die Stadt gegangen sind? Die 30 Sekunden, die überhaupt nichts aussagen? Falls ja, dann ist das einfach nur amüsant – und sehr unseriös.

In dem besagten Video sieht man einen Hund, der mit einem Halti und einem Halsband geführt wird. Sollen das schon die zwei angeblichen Methoden sein? Angeblich habe ein „Experte“ das Video überprüft. Aber wenn er wirklich Experte wäre, müsste er wissen, dass ein Halti immer in Kombination mit einem Halsband verwendet wird. Einen Hund nur mit Halti zu führen, wäre viel zu gefährlich, da die Verletzungsgefahr im Nackenbereich zu groß ist. Wer das nicht weiß, sollte kein Halti benutzen – und sich ganz sicher nicht „Experte“ nennen.
Die dritte Methode soll dann wohl das Geschirr gewesen sein? Oben habe ich bereits erklärt, warum der Hund zusätzlich ein Geschirr trug. Und die vierte Methode? Der Petkorrektor vielleicht? Der hat mit Leinenführigkeit überhaupt nichts zu tun. Welche vier Methoden also bitte???

Besonders amüsant fand ich auch die Behauptung, ich hätte alle Videos mit dem Hund schnell gelöscht. Erstens: Es gab keine Videos, außer diesem einen 30-Sekunden-Zusammenschnitt. Und zweitens: Ich habe meine Seite lediglich auf privat gestellt – was vollkommen verständlich ist. Ich werde sicher nicht abwarten, bis wieder jemand meine Inhalte stiehlt und daraus eine neue Sensationsgeschichte bastelt.

Die sogenannten „Retter“ behaupteten außerdem in ihren Posts, ich hätte dem Hund bereits als Welpen das Sitzen im Käfig antrainiert und ihn stundenlang darin eingesperrt. Da müssten bei jedem, der meine Geschichte liest, eigentlich die Alarmglocken läuten. Grom war etwa drei Monate bei mir im Training, und zu diesem Zeitpunkt bereits fast eineinhalb Jahre alt. Wie hätte ich ihm also als Welpen etwas antrainieren sollen? Ich kannte die Familie und den Hund damals überhaupt nicht. Die Besitzer hatten in dieser Zeit eine ganz andere Hundeschule in Köln besucht.
Und abgesehen davon würde ich niemals jemandem anraten, einen Hund stundenlang in einen Käfig zu sperren. Ich hatte auch keinerlei Kenntnis davon, dass der Hund zu Hause häufiger im Käfig saß. Wie oben beschrieben, arbeiteten wir an ganz anderen Themen – und zwar draußen.

Sana kam nach den Einzelstunden in die Junghundegruppe. Ich sah sie und Grom also einmal pro Woche für eine Stunde gemeinsam mit fünf anderen Hunden auf dem Platz. Nebenbei erzählte sie mir, dass Grom sehr stark auf Licht reagierte – aufgeregt bis hin zu aggressiv. Außerdem berichtete sie, dass Grom zu Hause die Kinder kontrolliere und stelle. Sie sagte auch, dass sich seine Augen in solchen Momenten verändern würden, er Schaum vor dem Maul habe und nach vorne gehen wolle.
Ich habe ihr mehrmals angeboten, hierzu eine Einzelstunde zu machen, aber das wurde leider nicht in Anspruch genommen. Ich empfahl ihr, mit Grom zu einem Verhaltenstierarzt zu gehen. Mit der Zeit sind mir seine aggressiven Momente ebenfalls aufgefallen – sie waren offensiv und destruktiv, und er war in diesen Zuständen nicht ansprechbar. Ich hatte den Verdacht auf eine Störung des Dopamintransporters, die bei diesen Rassen vorkommen kann.

An einem Montagabend, gegen 21:30 Uhr, bekam ich eine Nachricht von Sana: „Mila, ich bekomme meinen Hund nicht aus dem Käfig raus.“
Ich fragte: „Was meinst du damit – du bekommst ihn nicht raus?“
Sie antwortete, er sei im Käfig und raste völlig aus. Sie könne sich dem Käfig nicht nähern. Sobald sie sich bewege, gehe der Hund nach vorne. Sana hatte Angst.

Ich schrieb ihr, sie solle versuchen, ihn mit Futter oder etwas zum Kauen zu beruhigen, damit er wieder ansprechbar werde. Sie probierte es – doch er blieb weiterhin aggressiv. Wir vereinbarten, dass ich am nächsten Tag nach meinem Termin vorbeikommen würde. Mein Mann begleitete mich.

Was hatte ich dabei? Zwei Retrieverleinen und Schweißhandschuhe. Ich besitze weder eine Fangstange noch einen Schutzanzug.
Als wir ankamen, hörten wir Grom schon von Weitem bellen. Wir gingen in den Raum, und sobald er uns sah, schleuderte er seinen Körper mit voller Wucht gegen den Käfig. Immer wieder ging er nach vorne, bellte kräftig, hatte Schaum vor dem Maul und machte ruckartige Kopfbewegungen nach vorne. Das sind deutliche Anzeichen dafür, dass ein Hund ernsthafte Beschädigungsabsichten hat.

Ich versuchte, eine Leine durch die Gitterstäbe des Käfigs zu schieben. Mein Plan war, ihn mit einer Leine zu sichern und mit der zweiten, sobald wir den Käfig öffnen könnten, anzuleinen und herauszuführen. Doch das war nicht möglich. Er sprang gegen die Leine, gegen mich und warnte sehr deutlich. Ich bekam Zweifel, ob der Käfig überhaupt standhalten würde.
Wir setzten uns auf den Boden und bewegten uns nicht. Erst dann kam Grom etwas zur Ruhe.
Als mein Mann den Käfig öffnen wollte, reichte schon die Bewegung seiner Hand in Richtung des Verschlusses – sofort schnappte Grom nach ihm, schlug mit den Zähnen und biss mehrmals gegen das Gitter.

Nach mehreren Stunden, in denen wir vergeblich versuchten, den Hund aus dem Käfig zu holen, sagte ich zu Sana, dass wir die Polizei rufen sollten. Die Kinder hatten sich in ihren Zimmern eingeschlossen – sie hatten große Angst.
Wir riefen also die Polizei an. Die Antwort war ernüchternd: Man sagte uns, wenn sie kommen müssten, würden sie den Hund erschießen.

Daraufhin rief ich persönlich in einem Tierheim an. Der Mann am Telefon nahm meine Daten auf und versprach, mit der Leitung zu sprechen und sich am nächsten Tag zu melden, ob sie den Hund aufnehmen könnten. Eine Rückmeldung kam bis heute nicht.
Ich rief auch bei einer Tierklinik an – dort hieß es, die Tierärzte seien im Urlaub. Ein anderer Tierarzt, den ich kontaktierte, wollte oder konnte nicht kommen. Schließlich rieten wir Sana, das Veterinäramt zu informieren.

Sana berichtete später, dass sie beim Veterinäramt angerufen hatte – dort verwies man sie lediglich an Tierärzte.
Und dann passierte das Schlimmste: Die Tochter von Sana rief aus Verzweiflung bei den sogenannten „Rettern“ an. Diese sammelten eifrig Informationen und persönliche Daten, ohne überhaupt zu wissen, worum es genau ging.
Später las ich in deren Post, sie hätten behauptet, sie wollten den Hund abholen und hätten bereits vor Sanas Tür gestanden. Das ist schlichtweg falsch. Niemand ist dort erschienen, und es gab auch keinen einzigen Anruf, dass jemand kommen würde, um den Hund zu übernehmen. Sana wollte ja Hilfe – aber es kam niemand.

Sie nahm schließlich Kontakt zu einer Tierärztin auf, die jedoch ständig nur Videos der Situation verlangte, anstatt zu kommen und wirklich zu helfen.
Am nächsten Morgen rief mich Sana weinend an: „Mila, kannst du bitte schnell kommen? Die Ärzte kommen gleich, und ich habe Angst, was passiert.“
Ich fuhr sofort mit meinem Mann hin. Die Tierärzte waren bereits vor Ort und hatten mit Sana gesprochen. Der Hund war so gefährlich, dass sie Bedenken hatten, überhaupt den Raum zu betreten.

Wir gingen gemeinsam hinein. Nach langem Hin und Her wurde Grom schließlich in Narkose gelegt.
Die Untersuchung zeigte deutliche neurologische Auffälligkeiten – bereits an den Pupillen war zu erkennen, dass etwas nicht stimmte.

Wir fuhren anschließend nach Hause. Den weiteren Verlauf erfuhren wir später telefonisch von Sana.

Was ich hier erzähle, ist meine persönliche Erfahrung mit einer außergewöhnlichen und belastenden Situation. Wer nicht dabei war, kann sich kaum vorstellen, wie schlimm und hilflos diese Momente waren. Es ist einfach nur ekelhaft, wie manche Menschen in solchen Fällen nur nach Sensationen suchen – ohne Rücksicht darauf, dass sie damit Existenzen zerstören. Sie verbreiten Unwahrheiten, ohne die wahren Hintergründe oder wichtigen Fakten zu kennen.
Übrigens: Das ist eine Straftat.

Und jedem sollte klar sein – ein Tierarzt würde niemals einen gesunden Hund einschläfern. Wer so etwas behauptet oder glaubt, dem ist ohnehin nicht zu helfen.
Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig. Ich erzähle diese Geschichte, weil ich möchte, dass die Menschen, die mich kennen und wissen, wie ich arbeite und mit Hunden umgehe, auch die Wahrheit erfahren.
Ich möchte nicht immer wieder dieselbe Geschichte erzählen müssen – deshalb kann man sie hier nachlesen.

Übrigens möchte ich an dieser Stelle noch etwas loswerden:
Ein „Vögelchen“ hat mir gezwitschert, dass zwei Hundetrainerinnen aus der Umgebung sich über diese Geschichte den Mund zerreißen.
Dazu sage ich nur eins: Die beiden können eigentlich froh sein, dass die Kundin bei mir gelandet ist. Denn egal, wo Grom im Training gewesen wäre – die Geschichte wäre genauso ausgegangen. Das kann ich mit voller Überzeugung sagen. In diesem Fall wären dann sie diejenigen, die heute diesen Bericht schreiben müssten.

Mein Anwalt sagte mir, dass er viele Anzeigen bearbeitet, die sich gegen genau solche Fanatiker richten – wie die sogenannten „Retter“.
Und all die betenden Hände unter deren Posts würden sich wohl kaum trauen, ihre Hände in den Käfig dieses Hundes zu stecken. Denn dann wären sie sie vermutlich los.

Es ist wichtig, auch die andere Seite zu betrachten.
Wenn ein Hund mit solchem Verhalten einen Menschen, geschweige denn ein Kind, angegriffen hätte – niemand wäre danach jemals wieder glücklich geworden. Keine Mutter möchte ihre Kinder in Gefahr bringen. Und ja – die Gefahr war da.

Umgekehrt gilt: Wenn ein Hund solch ein Verhalten einmal gezeigt hat, wird er es höchstwahrscheinlich wieder zeigen.
Welches Leben hätte so ein kranker Hund gehabt?
Von einem Zwinger zum nächsten?
Ich weiß es nicht – aber es steht mir auch nicht zu, darüber zu urteilen.

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